Auf dem sonst so ruhigen Schießplatz der Bogenschützen in der Heinrich-Heine-Straße war in den letzten Monaten mehrmals schweres Gerät zu Werke.

Mit Hilfe eines großen Radladers wurde der seitliche Wall abgegraben, der auf der rechten Seite das Areal begrenzte, und zum Ausgleich der Flächen und zur Erhöhung des hinteren Walls verteilt.

Dadurch besteht nun die Möglichkeit die Schießlinie um mindestens zwei weitere Scheiben zu erweitern.

Erstmals konnte durch die Einebnung der weiter entfernten Bereiche nun auch eine Scheibe auf 90 Metern aufgestellt werden. Damit sind wir nun in der Lage alle Bogen- und Altersklassen auf den erforderlichen Entfernungen zu trainieren.

Mit dem Abgraben des Walls kam allerlei Unrat zum Vorschein, der für einen ansehnlichen, ebenen Platz natürlich beseitigt werden musste.

Dank vieler helfender Hände unserer Mitglieder konnten wir gemeinsam alle Wurzeln, Steine, aber auch andere im Wall versteckte Überbleibsel zusammentragen und letzte Unebenheiten mit Schaufel und Rechen begradigen.

Mit Ende der Freiluftsaison können wir uns nun über einen tollen Bogenschießplatz freuen.

Dies feierten wir am 9. September mit einem gemeinsamen Grillfest.

Bei Kaffee und Kuchen begann am Nachmittag die Runde, im Anschluss konnten dann auch die tatkräftigen Unterstützer ein paar Passen schießen und so nicht nur mit Schippe und Rechen die Vorzüge des neu aufgestellten Platzes testen.

In geselliger Runde konnten alle bei einem kleinen Lagerfeuer den Abend ausklingen lassen.

Vielen Dank an Peter für die Führung des Radladers und die vorbildliche Arbeit! Aber auch an alle Mitglieder, die tatkräftig den Unrat abgetragen haben.